Kurz vorm Halbfinale. Genauso fühlt sichs an. Der aktuelle Zwischenstand: Versuche mich selbst zu ordnen, von aussen und oben gesehen. Ganz objektiv um einen Einblick zu bekommen. Für den Durchblick.
Die Agentur macht mich unzufrieden und unglücklich und mein Leben bringt meinen Körper noch in den Wahnsinn. Kein Tag vergeht, an dem nicht irgendwas ist. Panik wechselt sich ab mit Kopfschmerzen, Kribbeln in den Fingern, Schmerzen in den Füßen, Rückenschmerzen, eingeklemmte Nerven, Muskelzucken und diese verdammten Nebenhölen. Ich hab die Schnauze voll. Ha, schön gesagt. Körper an Hirn. Körper an Hirn. Jemand zu Hause? Deutlicher gehts ja nicht mehr. Ich ignorier mich trotzdem und offenbare ausgeprägte selbstzerstörerische Züge: Funktionieren bis es weh tut.
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(gibts schon länger. wieso sagt denn wieder keiner was?)
am besten wild und gefährlich. und das alles nicht erst morgen. auch wenns klingt wie ein abgedroschenes tättoomotiv, der anlass ist aktuell und das leben zu kurz und zu unberechenbar, um glücklichsein immer wieder auf später zu verschieben (und sich ständig sorgen zu machen).