Das Experiment: Woche 1
Vor zwei Jahren war ich in Portugal in einem makrobiotischen Surfcamp. Seitdem weiss ich, wieviel Energie in mir so drinstecken kann. Und dass ich nicht immer nur müde und kaputt sein muss. Da haben sich die drei Wochen im Mai nach der re:publica und den gefühlten 32 Halloumiburgern einfach angeboten, endlich mal dieses Detoxdingens nach Kris Carr auszuprobieren. Ja, genau, in der Hoffnung auf ein bisschen mehr Energie. Ich sehe das Ganze also weniger als Verzicht, nä, hier solls darum gehen, den Körper mit so vielen gesunden Sachen wie möglich voll zu packen. Gut, und ganz nebenbei halt kein Kaffee, kein Alkohol, kein Zucker, keine Gluten, kein Tier, keine Konservierungsstoffee, kein ... hab ich was vergessen?! Naja und so weiter. Alles kein Problem.
[Symbolbild: Lastwagen voller Gemüse.]
Dachte ich. Die ersten Tage waren der absolute Graus. Ich hab den Koffeinentzug total unterschätzt. Super Timing auch, dass ich erstmal 3 Tage in der neuen Agentur gebucht war. Spitzenidee. Der zweite Tag war der schlimmste, ich hatte üble Kopfschmerzen, die dann eine gemeine Migräne werden wollten. Abends dann ein Frischkäserückfall und der Gedanke, alles hinzuschmeissen. Vorallem den grünen Saft (trinke ich sonst sehr gern!) und dieses ganze Grünzeugs konnte ich nimmer sehen. Habe dann beschlossen, dass ich - gerade wenn ich arbeiten muss - halt einfach ein Frühstück brauche, das aus mehr besteht als einem halben Liter grüner Brühe. Damit gings mir auf einen Schlag besser. Ich hatte also 4 oder 5 Tage Kopfschmerzen, aber dann dafür gar keine mehr. Tag 6 war dann halbwegs wieder normal vom Körpergefühl und Tag 7 war der Wahnsinn! Diese Energie! Diese gute Laune! Whoa, fast ekelhaft. Ich bin um 6 aufgestanden, hab den halben Garten umgegraben und ein Hochbeet angelegt (!)
Merke:
Ich mag rohe Champignons und Zucchini im Salat.
Frischkäse und Parmesan. I miss you.
Wer Urlaub hat, ist klar im Vorteil.
Gartenarbeit macht Muskelkater aus der Hölle.
Wie ich es hasse, wenn mir jemand sagt, was ich tun soll - und wenns nur ein schnödes Buch ist.
Heavy Metta! Immer wieder!
Ich muss endlich nicht mehr alles perfekt machen, drei Kreuze dafür.
Glutenfreies Brot schmeckt wie unser Keller riecht.
[Symbolbild: Lastwagen voller Gemüse.]
Dachte ich. Die ersten Tage waren der absolute Graus. Ich hab den Koffeinentzug total unterschätzt. Super Timing auch, dass ich erstmal 3 Tage in der neuen Agentur gebucht war. Spitzenidee. Der zweite Tag war der schlimmste, ich hatte üble Kopfschmerzen, die dann eine gemeine Migräne werden wollten. Abends dann ein Frischkäserückfall und der Gedanke, alles hinzuschmeissen. Vorallem den grünen Saft (trinke ich sonst sehr gern!) und dieses ganze Grünzeugs konnte ich nimmer sehen. Habe dann beschlossen, dass ich - gerade wenn ich arbeiten muss - halt einfach ein Frühstück brauche, das aus mehr besteht als einem halben Liter grüner Brühe. Damit gings mir auf einen Schlag besser. Ich hatte also 4 oder 5 Tage Kopfschmerzen, aber dann dafür gar keine mehr. Tag 6 war dann halbwegs wieder normal vom Körpergefühl und Tag 7 war der Wahnsinn! Diese Energie! Diese gute Laune! Whoa, fast ekelhaft. Ich bin um 6 aufgestanden, hab den halben Garten umgegraben und ein Hochbeet angelegt (!)
Merke:
Ich mag rohe Champignons und Zucchini im Salat.
Frischkäse und Parmesan. I miss you.
Wer Urlaub hat, ist klar im Vorteil.
Gartenarbeit macht Muskelkater aus der Hölle.
Wie ich es hasse, wenn mir jemand sagt, was ich tun soll - und wenns nur ein schnödes Buch ist.
Heavy Metta! Immer wieder!
Ich muss endlich nicht mehr alles perfekt machen, drei Kreuze dafür.
Glutenfreies Brot schmeckt wie unser Keller riecht.
lou. - 19. Mai, 20:10
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