zeitreisen
heyhey, das neue büro macht sich prima. übrigens genauso wie die website. und all die anderen projekte, ausstellungen und ungeschriebenen bücher in meinem kopf.
[die träumerei. der perfektionismus.]
nablopomo 11.16
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in die apotheke geschlurft. geldbeutel vergessen. wieder zurückgeschlurft. den restlichen tag dann vor selbstmitleid auf der couch zerflossen. hey, schnupfen, weisst du was? fuck you. geh einfach wieder nach hause. kann dich hier nicht brauchen.
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[manchmal ist das vermissen so gross, ganz plötzlich, dass mir fast die luft wegbleibt. dann kann ich dich an jeder ecke sehen, ich hör dich sagen ciao bella, come stai, tutto bene? und im vorübergehen sammle ich das leid von jedem einzelnen auf, der mir in die augen schaut. ganze kreuzfahrtschiffe haben dann platz in diesem herzloch.]
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du wohnst jetzt neben einer kleinen kirche. tagsüber sitzt du auf der bank an der kirchenmauer und lässt dir die sonne ins gesicht scheinen. gut siehst du aus. wir reden. übers geld, deine freundin, das leben. zum abschied drücken wir uns lange und fest und als ich aufwache, ist mir ganz warm und ich habe noch deinen geruch in der nase.
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[beim mitbringsel besorgen wieder ganz besonders merken, dass du nicht mehr da bist.]
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wenn der spass hier vorbei ist, werd ich jeden tag bloggen. den ganzen mai.
[noch 12 tage]
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viel wut im bauch über das treten und triezen in der agentur.
wenn ich gross bin, werd ich ponyhof.
[nur noch den april. dann wird alles gut.]
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strange days.
[das erste mal im japanischkurs gewesen. sensei hat unterrichtet, als wär nichts.]
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[hab heute mal versucht nachzurechnen, wieviele wochenenden ich seit anfang des jahres mit arbeit verbracht habe. dabei bemerkt, dass es einfacher wäre, die zu zählen, die ich tatsächlich mit wochenende verbracht habe.]
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arbeiten schlafen arbeiten schlafen arbeiten schlafen
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