bin derzeit nicht gut im umgang mit menschen. und nachts träume ich von papa.

wunderbar dämlich. I like.

dabei will ich am liebsten den ganzen tag irgendetwas neues erleben, etwas, das ich noch nie getan habe, tun, nicht aufhören mich neu zu entdecken und über mich selbst zu staunen, als könnte ich so alle ängste und zweifel und die masslose traurigkeit über bord werfen und einfach nur spüren, dass ich am leben bin.

nachtrag
lesenswert: bildblog zu verlierer des tages und fefe zu zensur im netz.

via twittertimelinegewusel

tag 10 ohne papa. unendliche trauer.

und wenn ich groß bin, möchte ich auch solche filme machen dürfen.

(wünsche mir ja immer noch einen grafikpartner: jung, schlechtgelaunt, mit interessantem musikgeschmack und dazu eine agentur bei der man solche filme auch in meetings vorlesen darf. gerne berlin / hamburg / münchen. hinweise werden per email entgegengenommen. danke.)

im supermarkt. eine gruppe rebellischer streifenhörnchen (vokuhila, baggypants und gestreifte pullover) steht an der kasse und hört laut übers handy musik. die kassiererin fragt genervt in die runde: "wasn dette da füa grässlische musikk?"

irgendwo, von hinten aus der schlange, brüllts ernüchternd: "das, meine liebe, das ist die zukunftsmusik!"