first times
Ein Hotelzimmer ganz für mich alleine. Ganz spontan die
Hus & Hem Retro direkt in Schweden abonniert. Und seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder die Nacht durchgetanzt (und dabei ordentlich was im Rücken verklemmt. Merke: Öfter tanzen gehen und Wärmepflaster auf Vorrat kaufen.)
[Januar 2014]
first times
der erste fleischskandal, der komplett an mir vorübergegangen ist. mit
"the autobiography of benjamin franklin" hab ich mein erstes kindle book runtergeladen, hey, das war nämlich gratis. und bis jetzt hab ich immer noch keine zeit gehabt, es zu lesen. hamsterrad lässt grüßen. dann diese gutgemeinte 21-day-yogachallenge, die ich genau 5 tage lang durchgezogen habe. die beste erfahrung daran: es ist okay. okay, wenn man etwas nicht durchziehen kann. wenn es nicht geht, geht es eben nicht. wie solls auch, bei 12 stunden arbeitstagen? just embrace yourself. tja, und dann war da noch die absurde idee, aufs land raus zu ziehen. und das nach all den jahren citysehnsucht. häuschen mit garten, ich wäre dann bereit!
[januar 2012]
first times
die ersten rechnungen gestellt und dann jeden tag im onlinebanking nachgeguckt, bis das erste selbstständige geld auf dem businesskonto war. seit einer gefühlten ewigkeit wieder spass am arbeiten gehabt und tolle ideen gemacht. dazu das puschelige gefühl, alles richtig zu machen. besonders toll: das erste mal melvins live gesehen, auch so ein herzchen abend. und der erste grüne smoothie meines lebens. erst interessant, dann lecker.
nablopomo 11.9
first times
mich das erste mal als freie texterin buchen lassen. wow.
[september 2011]
first times
zum ersten mal viele dinge ganz allein gemacht. zum beispiel am see gewesen. und eis gegessen. erfolglos versucht, einen ersatz für milch zu finden, der mir auch morgens im kaffee schmeckt. neue gewürze und gemüse probiert. einen businessplan geschrieben. 20 minuten am stück gelaufen. bakasana gehalten. nur bei the wave hab ich gekniffen und mich hinterher dann ein bisschen geärgert.
[august 2011]
first times
der juli war so anstrengend, dass ich vor lauter unguten dingens gar nichts bemerkenswert neues ausprobiert habe. blöd.
[juli 2011]
first times
es gibt tatsächlich nur eine sache, die ich im juni zum allerersten mal getan habe: einen job direkt in der probezeit hinschmeissen. noch viel besser sogar. am 1. anfangen und am 30. kündigen. wahnsinn! ich kann endlich verantwortung für mich selbst übernehmen. die absolute befreiung. und ein klein wenig stolz drauf.
[juni 2011]
first times
in eiriceira versucht surfen zu lernen (wieso einen anfängerspot aussuchen, wenn man auch da anfangen kann, wos richtig weh tut) und in einem makrobiotischem camp gewohnt. nach 11 tagen mit all dem surfen, yoga und gesundem essen hab ich mich sowas von gut und voller energie gefühlt. so bekloppt das klingt, ich war irgendwie eins mit dem ganzen universum. das hat bis auf ein paar tage sogar noch den ganzen mai angehalten. wow. und ganz nebenbei hab ich endlich ein stückchen portugal gesehen. ja und dann war da noch der sauteure kundalini workshop mit gurmukh. jetzt weiss ich, dass echte kundalini-jünger auf schaffellen yoga machen, lustige turbane tragen und sich komplett in weiss kleiden. hey freaks! ich hab in den zweieinhalb stunden so unglaublich viel geschwitzt wie ich mir vorstelle, dass man beim bikram schwitzen muss - mindestens - und eine ganze woche muskelkater mit heim genommen. hallo oberschenkel!
[mai 2011]
first times