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my way to stop fixing is definitely to start doing. I'm always waiting for perfect moments. for the perfect time to use my new pretty beach towel. for the perfect moment and the perfect location to start teaching yoga (or better: for a perfect me, that is perfect in teaching). the perfect wardrobe for my room. unfortunately, as I sit there, dreaming of what my life should perfectly look like, nothing happens. so I decided recently to change that. I used my new towel in my garden (who needs a beach?) and I'm looking for a studio in my neighborhood to finally start teaching (I guess we are all learning by doing) and I spotted a wardrobe that may not be perfect, but will do this trick.
project137

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"Sriram wieso trägst Du als strikter Vegetarier die rote Lederjacke?"
"Weil Du sie mir gekauft hast."


[sriram über yoga und vegetarismus / veganismus.]
yoga

ein bisschen rant muss sein.

ich war noch nie fangirl von irgendwas*. ganz im gegenteil. keine new kids on the blog-, keine take that-, keine fc bayern- und schon gar keine diddlbettwäsche. vielleicht ist das auch der grund, warum mich gerade dieser ganze yogazirkus so nervt. lauter groupies. es berührt mich einfach unangenehm, wenn sich yogalehrer wie prominente aufführen. und wenn ich auf den fotos im yogajournal nicht mehr weiss, wo ich hingucken soll, weil irgendeine yogini in hotpants und bh mit gespreizten beinen ihre m+#w in die kamera streckt und zeigt, wie toll sie ihr ego verrenken kann. für mich hat das nicht mehr viel mit yoga zu tun. toleranz und liebe hin oder her. gefällt mir nicht.

[spiegelgesetze ahoi! gleich mal ein bisschen forschen gehen.]

*naja gut, oke, allerhöhstens ein bisschen vom schönen sawyer. seufz.
yoga

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[während ich mich noch frage, was das eigentlich soll, diese seltsamen wendungen und biegungen im leben, spricht sie mich an und fragt, ob ich ihr erklären kann, was suspekt heißt. verrückte welt.]
passiert.

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[da schreibt man für weltkonzerne. für startups. für agenturen und onemanshows. springt zwischen den tonalities, jeden tag anders, alles kein problem. nur wie um himmels willen schreibt man eigentlich für sich selbst?]
passiert.

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[Zwei Atemschlauchgeräte an einem Tag. Wie die Dinger genau heißen weiß ich gar nicht. Auf jeden Fall dann eins davon auch noch mit Zigarettenraucher dran. Der ist in Hausschuhen unterwegs, so dürr und schwach, dass er den Kippenstummel erstmal fallen lässt. An manchen Tagen könnte ich wirklich eine lebendige Triggerwarnung brauchen. Jemanden, der ein Fähnchen ins Bild hält, damit ich noch schnell den anderen Weg nehmen kann. Noch schnell in den Zeitungsladen rein, oder so. Dann wenn eh alles schon so laut ist und wenn in jeder U-Bahn die man erwischt ein Kind wie am Spieß schreit. Meine Nerven, echt, die möchten gerade in Klausur.]
passiert.

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"Dance because you’re drunk at a big dance party with your friends and Michael Jackson is playing, not because ‘no one is watching.’ Everyone is watching. We’re at a fucking party. That’s how parties work."

[do whatever the fuck you want. das ist so gut.]
danke, gut

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das erste shanti für den inneren frieden.
das zweite für den frieden gegenüber den mitmenschen.
und das dritte für den weltfrieden.

[wie unterschiedlich meine beiden yogawelten doch sind. der hippe, sportliche zirkus (sweat=glow) und meine puschelige ausbildungsgruppe, so tiefgründige, echte menschen. mit fehlern. mit ängsten. und so viel mut und mitgefühl. vorbilder sollen wir uns suchen; lehrer ansehen und die frage beantworten: willst du so sein? capslock JA - aber. wie sich allein schon das rezitieren unterscheidet. im studio gilt: je lauter, desto yogi. schaut her, ich kann mitsingen! und wie toll der klangteppich sich ausbreitet und schwingt, wenn 20 menschen von ganz tief innen raus chanten.]
yoga

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Falls irgendjemand noch warten sollte auf "Das Experiment: Woche 2" und "Das Experiment: Woche 3" dem sei gesagt: Zu viele Ideen, zu viele Pläne, und viel zu wenig Zeit und Nerven. Also alles wie immer.

[In kurz: Die zweite Woche begann mit Grantigsein aus der Hölle und als ich wieder okay war, bin ich vom Fahrrad gefallen. The return of the Kopfschmerzen. Und der Energielevel war damit auch im Keller. Außerdem hab ich meinen geliebten Gepa Kaffee nicht nur vermisst, ich habe von ihm geträumt. Ha, wie früher mit den Zigaretten. In der dritten Woche hatte ich dann plötzlich die Schnauze voll. Was ich am Essen besonders liebe, ist ja der soziale Aspekt. Und der fällt einfach schnell mal flach, wenn man sich nur von Wasser und Brot äh, na ihr wisst schon, ernährt. Außerdem hatte ich keine Lust mehr alle zwei Tage frischen Saft zu pressen und ich hab mich immer mehr gefragt: Wieso der ganze Mist? Naja, es blieb vegan, aber mit Gluten und weniger Saft und Gemüse.

So, dann muss wohl ein Fazit her. Alles in allem wars recht interessant zuzugucken, wie der Körper und vor allem der Geist so reagiert, wenn man mal die Muster durchbricht. Das mit dem Energielevel, also meinem eigentlichen Ziel, kann ich jetzt nicht so sagen. Liegt aber vielleicht tatsächlich an dem Fahrradunfall. Vermutlich will keiner Bäume ausreissen wenn er vor lauter Hämatom nicht gscheid in den Wald laufen kann. Aber: ich hab mich ziemlich gut gefühlt und eine voll gesunde Gesichtsfarbe bekommen. Und ob ihrs glaubt oder nicht: Ich hab bis heute noch keinen Kaffee getrunken.]
passiert.

oh!itsplastic

[life in squared brackets.]

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für die zwischenzeit hab ich ein bildertagebuch angelegt.
lou. - 24. Mär, 10:58
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