[ich möchte geschichten erzählen. von meer und sand. vom warmen wind.]

be your own beloved: 3/28.

[wow. erste erkenntnisse bei einem projekt, bei dem ich mir in erster linie einfach nur hübsche bilder erhofft habe. "be playful" und wie schwer mir das momentan fällt. etwas kreatives zu produzieren, einfach nur so aus spass. mit leichtigkeit. ohne die last der aufgabe auf den schultern zu tragen. und ohne auf ein für mich perfektes ergebnis zu bestehen. halleluja.]

anatomieseminar. jetzt kopfschmerzen.

[toll, hormone. dazu schön viel herzöffnen, mit der skoliose
rumhypochondern und den ganzen heimweg heulen.]

"Nicht kreativ zu sein, das gilt heute als Blamage. Der französische Sozialpsychologe Alain Ehrenberg hat in seinen Büchern gezeigt, wie die Kreativitätsanforderungen der schönen, neuen Arbeitswelt den Angestellten auf die Seele schlagen. Angst, Schlaflosigkeit und Erschöpfung, das "Gefühl blockiert zu sein", gehören inzwischen zu den am häufigsten diagnostizierten Beschwerden in der Allgemeinmedizin."

[ein wenig mühselig gerade, das alles. und ich.]

kein wink mit dem zaunpfahl. es war eine frisbeescheibe.

[am höchsten punkt der jemals erreichten körperlichen fitness so dermassen das sprunggelenk kaputt machen, dass es jetzt, 4 monate später, immer noch nicht wie vorher ist. meh.]

[die ungestellten fragen. die fehlenden geschichten.]

[drei jahre ohne papa.]

[leicht sein. frei sein. nicht so durchs leben hetzen. ein plätzchen finden, das alles bündelt und sich flauschig anfühlt.]

hab gestern einen kleinen buddha an deinem grab versteckt.

[happy birthday, papa.]

[der schmerz verschwindet nicht. aber er wird irgendwann leiser.]