thymiantee.

selten sowas ekliges im mund gehabt.

wir befinden uns im jahre 2007 n. chr. ganz europa ächzt unter einer hitzewelle ... ganz europa? nein! in einem von unbeugsamen bretonen bevölkertem dörfchen am atlantik hört es nicht auf zu regnen. und das leben ist nicht leicht für die besatzer, die in den unbefestigten zeltlagern ihren schnupfen einfach nicht loswerden ... soweit die kurzfassung der letzten 3 wochen. für alle interessierten frankofilen hier ein paar details. und das alles gratis, und sogar mit bildern (!)
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paris
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abgefahren. ils sont fous, die pariser. cafe creme zwischen 4,50 und 5,oo euros. cola, orangina und bier (!) auch. dramatisch sowohl für das bayrische madl, als auch die heisse italienerin in mir (hüstel) ... dafür haben wir ein unglaubliches instant-kultur-fix programm aufs parkett gelegt. in 2 tagen alle wichtigen touri hotspots abgegrast. ganz im japanischen stil: hinlatschen oder von der maroden metro (jetzt bloss keine platzangst) hinbringen lassen, knipsen, abhaken auf der liste und weiter. bei 30 grad im schatten. das war dann der erste von insgesamt 4 richtig schönen tagen. intresting und abgefahren, wenn die lustigen wörter aus dem französischunterricht ein gesicht bekommen: lösontre schorsch pompiduu, latur effehl, lesinwalid, muhlö rusch ... neben der dreistesten jemals erlebten abzocke - nachtzuschlag aufs bier (!) - hier noch als besonderes pariser schmankerl eine gedenkminute an den kerl, der sich in der metro unter und leider auch über seiner zeitung einen runtergeholt hat. bon appetit, mes enfants!

(fortsetzung folgt. demnächst.)

back to work.
meine kollegen sind die allerbesten. ein lebensgroßer sawyer schmachtet mich von gegenüber an. leute, bitte, jetzt brauch ich urlaub. ich kann mich so einfach nicht konzentrieren.

geschafft. morgen früh gehts los: ins land der baguetten und bagettinnen. ein franzose, eine physiotherapeutin, ein geek und seine italienerin beim erlebniscamping. mal sehen, wie sich das verträgt. und wir sehn uns dann in 3 wochen wieder. ich werde berichten.

sagt heute nix. im SZ-magazin.

"in meinem nächsten leben werde ich ein lachendes brot."

noch 2 tage und dann 3 wochen urlaub. und die agentur formiert sich zu einer kleinen schillernden seifenblase...*plopp*

besetzungscouch-potato

männer aller länder - wenn ihr locken habt, lasst euch nen afro wachsen.
sexy sexy sexy.

das wichtigste. das allerwichtigste ist und bleibt das ziel.punkt.

ein paar wochen ist es jetzt her, mein einschneidendes großstadterlebnis. ich hab meine gefühlte heimat besucht. zum kaffeetrinken und schuhe kaufen (die ich jetzt nicht mehr mag). lang ists her, seit ich da quasi gewohnt hab. und immer war ich ein bisserl neidisch auf all die straightlivinginthecitypeople. und letztens - zwischen kaffee äh meine freilich chai latte frapucciotti schnockschnick con crema und himalajanischem bio cacao häubchen und schuh-frustkauf: das erste mal, dass ich mich nicht wohlgefühlt hab. was ist hier passiert?

bin heute über die antwort gestolpert..
im styleblog der vogue.

"pete doherty. der hässlichste styler der welt" hat mein interesse geweckt.und mein besonderer dank geht vor allem an die autorin. die trifft man nämlich im Münchner Glockenbachviertel (da gibt es noch sowas wie eine Subkultur)

deswegen also.