[don't tell me what I can't do]
coffee & tv
während dem falsch machen schon genau wissen dass es falsch ist und es trotzdem nicht tun.
[einfach ein bisschen abwarten, der kopf ist ja so voll und manche dinge regeln sich doch eh von selbst, der tag ist so kurz und genau heute ist sommer, da kann ich nicht nachdenken, nicht telefonieren, nicht mit ihr, nicht mit ihm, zu anstrengend und ihr wisst schon, huch, hier drüben, ein eichhörnchen.]
passiert.
und dann nehm ich jeden morgen wieder den falschen aufgang und denk mir okay, aber morgen früh erwischt du dann den richtigen.
[das leben ist gerade sehr laut. nicht mehr das zu tun, was andere für richtig halten, kann ganz schön anstrengend sein.]
passiert.
der juli war so anstrengend, dass ich vor lauter unguten dingens gar nichts bemerkenswert neues ausprobiert habe. blöd.
[juli 2011]
first times
ich brauche jetzt so vieles. alles ist neu. alles aufregend. hallo zukunft!
passiert.
du wohnst jetzt neben einer kleinen kirche. tagsüber sitzt du auf der bank an der kirchenmauer und lässt dir die sonne ins gesicht scheinen. gut siehst du aus. wir reden. übers geld, deine freundin, das leben. zum abschied drücken wir uns lange und fest und als ich aufwache, ist mir ganz warm und ich habe noch deinen geruch in der nase.
zeitreisen
freiheit ist die möglichkeit, auf möglichkeiten zu verzichten.
[
was der teebeutel sagt.]
danke, gut