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mütze, frau plastic. mütze!

[in coburg am marktplatz eine bratwurst gegessen. war die gut. danach hab ich lustigerweise darauf gewartet, dass irgendwas passiert, dass sich der himmel auftut und mir jemand mit einem überdimensionalen hammer auf den kopf klopft. ist aber nix passiert. lag noch nicht mal schwer im magen, die wurst. oberfranken ist ja wirklich ein hartes pflaster für jemanden, der kein fleisch mag. vorallem wenn sich die familie vom mann zur kirchweih trifft, um zwei tage lang durchzufressen. rouladen, gänse, enten, würste, schinken, speck. aber diese oberfränkischen klösse! das sind echt die besten knödel der welt. und die veste darf man auch nicht verpassen. man sollte sowieso viel öfter burgen besuchen.]
on the road

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[manchmal ist das vermissen so gross, ganz plötzlich, dass mir fast die luft wegbleibt. dann kann ich dich an jeder ecke sehen, ich hör dich sagen ciao bella, come stai, tutto bene? und im vorübergehen sammle ich das leid von jedem einzelnen auf, der mir in die augen schaut. ganze kreuzfahrtschiffe haben dann platz in diesem herzloch.]
zeitreisen

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mich das erste mal als freie texterin buchen lassen. wow.

[september 2011]
first times

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lieblingssatz aus ankes deern:

(Unter uns: Nachts ziehe ich mir ein enges Glitzerkleid und ein Cape an, fliege mit meinem wehenden Armfett über Deutschland und mache dicken Frauen im Schlaf Komplimente. Ich bin Fat Wonderwoman, und wenn du gutgelaunt aufwachst, war ich bei dir.)

schön.
coffee & tv

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Ihre Art und Weise, wie Sie Parfums machen, hat auch einen entschieden anarchistischen und provokanten Zug.

Fabrice: Wir stoßen die Leute vor den Kopf, indem wir die Dinge anders machen. Bei uns bekommen Sie nicht alles und zu jeder Zeit. Wir sind kein Onlineshop. Wir erhalten jede Menge Hass-E-Mails deswegen, aber das ist uns egal. Zu uns müssen Sie persönlich kommen, wenn Sie etwas haben wollen. Und Sie sollten sich Zeit nehmen, denn die Anfertigung eines Parfums dauert auch einen Augenblick.

Eddie: Im Mittelalter musste man auch manchmal weite Wege gehen, um zu einem Meister seiner Zunft zu gelangen. Das hat Seele. Das entsteht nur durch persönliche Begebnung. So baut man eine Beziehung auf, ein System aus Beziehungen. Das hat auch einen entschieden spielerischen Bezug. Wie die Videoclips der Künstler auf unserer Website.

Fabrice: Wir glauben im Übrigen auch nicht an Patente. Das Copyright ist was für Verlierer.

Weil sie Angst haben um ihre Erfindung? Weil diese Menschen immer erst etwas besitzen müssen, um es zu verstehen?

Fabrice: Sie wollen sich schützen, weil sie um alles immer Angst haben.

Eddie: Ich war lange in Indien. Da lernt man Furchtlosigkeit. Risiko und Freiheit, das sind vielleicht die wesentlichen Bedingungen eines geglückten Lebens.

Fabrice: Und Unabhängigkeit. Hier nach New York zu gehen, um an dieser Idee zu arbeiten: die Kunst des Parfums. Wir haben auf einer Matratze in einem kleinen Appartement in SoHo geschlafen. Das war ein befreiender Neuanfang, der auch viel mit der Ästhetik des Aufbruchs zu tun hat. Mit New York.

Eddie: Wir wussten vor allem genau eines: was wir nicht wollten. Das, was wir vorher gemacht hatten.

Fabrice: Das Gegenteil von Marktforschung und Massenprodukten wollten wir: ein Parfum, das Menschen überrascht. Und glücklich macht. Dass wir dann noch davon leben können, ist unser Glück, aber nicht die Bedingung unserer Arbeit.

Eddie: Wir machen Parfums, wie wir sie selbst tragen würden. Wenn wir nicht davon überzeugt wären, könnten wir auch nicht daran glauben, dass andere sie tragen wollen.

Es braucht Mut, an etwas zu glauben.

Fabrice: Genau das fehlt der Welt: Mut.

[le labo, im interview für das tolle modern spirits heft (2009), das tatsächlich über einen kleinen umweg auf die bmw page führt. weiss grad nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.]
coffee & tv

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one beach film

[vielleicht ein bisschen arg amerikanisch, trotzdem schön. ach, mare. how I miss you.]
coffee & tv

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[10 jahre. wahnsinn.]
danke, gut

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zum ersten mal viele dinge ganz allein gemacht. zum beispiel am see gewesen. und eis gegessen. erfolglos versucht, einen ersatz für milch zu finden, der mir auch morgens im kaffee schmeckt. neue gewürze und gemüse probiert. einen businessplan geschrieben. 20 minuten am stück gelaufen. bakasana gehalten. nur bei the wave hab ich gekniffen und mich hinterher dann ein bisschen geärgert.

[august 2011]
first times

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[yogateacher BDY/EYU 2016]
danke, gut

oh!itsplastic

[life in squared brackets.]

finden

 

hier & jetzt

für die zwischenzeit...
für die zwischenzeit hab ich ein bildertagebuch angelegt.
lou. - 24. Mär, 10:58
und dann ist mir die...
und dann ist mir die vegetarische mortadella (mit hühnereieiweiß!)...
lou. - 17. Feb, 20:16
tak for din beställning...
Ein Hotelzimmer ganz für mich alleine. Ganz spontan...
lou. - 17. Feb, 20:05
2013, buchstaben und...
Januar Im Januar hab ich mich der Disziplin gewidmet...
lou. - 3. Jan, 19:51

am ende
augenblick mal...
coffee & tv
danke, gut
first times
food
gut durch, bitte
laut! laut! laut!
life, centuries ago.
mitarbeiter des monats
nur ein wort
on the road
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passiert.
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